Mehr Geld für die Provenienzforschung: Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste erweitert seine Forschungsförderung. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste erhält 2021 insgesamt 1,5 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr. Die zusätzlichen Mittel werden von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters, zur Verfügung gestellt. Damit kann die. Provenienzforschung setzt sich mit der Geschichte, den Besitz- und Standortwechseln eines Kunst- oder Kulturgegenstandes, vom Ort und Zeitpunkt des Schaffens bis zu seinem heutigen Aufbewahrungsort auseinander. Ziel ist es, möglichst lückenlos die Besitzer- und Eigentümerfolge eines jeden Objekts zu rekonstruieren Die Provenienzforschung im Museum für Angewandte Kunst Köln. Im Zentrum der Provenienzforschung im MAKK steht die Überprüfung der Sammlung in Hinblick auf NS-verfolgungsbedingte Kulturgüter. Auch das MAKK, damals noch unter dem Namen Kunstgewerbe-Museum, hat in der Zeit des Nationalsozialismus und danach Objekte in seine Sammlung aufgenommen, die ihren Vorbesitzer*innen unrechtmäßig. Die Entscheidung zeige den Stellenwert der Provenienzforschung, hieß es. Das 2015 gegründete Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg ist in Deutschland zentraler Ansprechpartner beim Thema..
Sie basieren auf den von 2009 bis 2015 geförderten Forschungsprojekten der ehemaligen Arbeitsstelle für Provenienzforschung, jetzt Deutsches Zentrum Kulturgutverluste. Die Rechercheergebnisse finden ihren Niederschlag in ausführlichen Dossiers. Darüber hinaus werden im Rahmen von öffentlichen Führungen, Vorträgen und Publikationen wiederholt auch einzelne Fallbeispiele vorgestellt. Sechs Stellen sind dem Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin zugeordnet, das mit nun insgesamt 7 Forscherinnen und Forschern die Provenienzforschung der Museen leitet und koordiniert. Drei von ihnen widmen sich schwerpunktmäßig der Forschung zu NS-Raubkunst Der Leitfaden zur Provenienzforschung für Kulturgut, das während der nationalsozialistischen Herrschaft verfolgungsbedingt entzogen wurde, dient als praxisorientierter Werkzeugkasten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Museen, Bibliotheken und Archiven, für den Kunst- und Antiquariatshandel und auch für private Sammlungen
Es bündelt die Kräfte und Kompetenzen im Bereich der Provenienzforschung auf Landesebene und verzahnt sie koordiniert mit den Initiativen der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste (DZK). Wesentliche Ziele der Netzwerkarbeit sind: Beratung von Museen im Bereich Provenienzforschung Provenienzforschung für die Erwerbsumstände zwischen 1933 und 1945 hat lange Zeit keine Rolle in der deutschen, aber auch der internationalen Kunstlandschaft gespielt. Erst spät, mit der Washingtoner Erklärung im Jahr 1998, nahm man sich auf internationalem Parkett dieses Themas wieder an. Zunächst schleppend startete daraufhin die Provenienzforschung in Deutschland, indem einige wenige. Über 40 Projekte zur Prüfung von Bibliotheksbeständen wurden seitdem in Deutschland zunächst durch die Arbeitsstelle für Provenienzforschung und seit 2015 das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste gefördert. Auch die Staatsbibliothek profitierte von dieser Förderung und konnte so bereits zwei große Forschungsprojekte erfolgreich abschließen
Provenienzforschung Provenienzforschung in Deutschland - Ergebnisse und Ausblick. Hintergrundinformationen zum Umgang mit NS-Raubgut u. a. aus der Praxis der Kulturstiftung der Länder, in Baden-Württemberg und Hamburg - mit einem Bericht aus fünf Jahren Arbeitsstelle für Provenienzforschung. 13.Februar 2014 Weiterlese Provenienzforschung Debatte um Restitution kolonialer Kunst In Nordrhein-Westfalen wird in Zusammenarbeit mit den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen Lippe eine Koordinationsstelle für..
Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste bewilligt 1,15 Millionen Euro für Projekte der Provenienzforschung Förderbeirat hat sich konstituiert Um die dezentrale Suche nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut weiter zu fördern, stellt die jüngst gegründete Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste aktuell 17 Institutionen 1,15 Millionen Euro zur Verfügung Förderung von Provenienzforschungsvorhaben. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg stellt wieder Fördermittel für Forschungsprojekte zur Provenienzforschung im Bereich NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut (NS-Raubgut) sowie im Förderbereich Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten zur Verfügung
Bewerbungs-Datenschutz Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für den Bereich Provenienzforschung (m, w, d) mobil Forschung & Projekte Übersicht Creative Collections Provenienzforschung Bildarchiv Südbaden Bibliothek Zentrum für Evaluation und Besucherforschung (ZEB) Creative Collections stolen past - lost future Provenienzforschung Außenstelle Südbaden Bibliothek ZEB Übersicht. March 2019 provenienzforschung.de. Ein Willkommensbonus ist für jeden Neuling in der Sportwetten-Szene natürlich perfekt, um das Anfangsrisiko zu minimieren. Sicherlich willst Du aber nicht permanent den Buchmacher wechseln, nur um hier und da eine weitere Prämien abzustauben. Nach unseren Wettanbieter Erfahrungen sind die Bestandskundenangebote ebenso wichtig, wenn nicht sogar noch.
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste stellt Fördermittel für Forschungsprojekte zur Provenienzforschung zur Verfügung. Die nächste Antragsfrist für langfristige Forschungsprojekte im Bereich NS-Raubgut endet am 1. Januar 2021 Provenienzforschung in NRW des LWL-Museumsamtes für Westfalen in Kooperation mit der LVR-Museumsberatung an acht Standorten in NRW gezeigt werden. Nähere Informationen folgen! Ansprechpartnerin ist: Dr. Ute Christina Koch Tel. 0251 - 591/4695 Fax 0251 - 591/3335 ute.koch@lwl.org Mehr zum Thema: Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverlus Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen betreiben systematische Provenienzforschung seit 1999 Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen haben 1999 bis 2002 eine erste, auf drei Jahre befristete Stelle für Provenienzforschung eingerichtet Offene Daten für eine bessere Provenienzforschung. Proveana ist die Forschungsdatenbank des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste. Sie stellt insbesondere Ergebnisse der vom Zentrum geförderten Forschungsprojekte dar. Ziel ist es, Provenienzforschung durch die Dokumentation historischer Informationen zu unterstützen, dadurch transparenter zu gestalten und zur Lösung ungeklärter Fälle.
(2) Leitfaden Provenienzforschung zur Identifizierung von Kulturgut, das während der nationalsozialistischen Herrschaft verfolgungsbedingt entzogen wurde, hrsg. v. Deutsches Zentrum Kulturgutverluste gemeinsam mit Arbeitskreis Provenienzforschung e.V., Arbeitskreis Provenienzforschung und Restitution - Bibliotheken, Deutscher Bibliotheksverband e.V., Deutscher Museumsbund e.V., ICOM. Deutsches Zentrum Kulturgutverluste Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste ist eine Stiftung des Bundes, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände zum Ausbau der Provenienzforschung. Das Zentrum wurde am 1. Januar 2015 in Berlin in der Rechtsform einer Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Magdeburg gegründet
Provenienzforschung: Anneke de Rudder M.A. (04/2014 bis 01/2016, verlängert bis 03/2018) In der Washingtoner Erklärung von 1998 verpflichtete sich die Bundesrepublik, in Museen und anderen Institutionen nach Kulturgütern zu recherchieren, die in der NS-Zeit verfolgungsbedingt entzogen wurden. Zwischen 2014 und 2016 wurde auch im Museum Lüneburg gezielt nach NS-Raubkunst. Das Projekt knüpft inhaltlich an die ebenfalls vom Zentrum geförderten Erstchecks, Mitarbeiter für Provenienzforschung Museumsverband Sachsen-Anhalt e. V. Käthe-Kollwitz-Str. 11 06406 Bernburg Tel./Fax: (0 34 71) 62 81 16 Mobil: 0151 - 563 848 03 E-Mail: pabstmann@mv-sachsen-anhalt.de. Weiter Projekte der Einrichtung • Erstcheck von Museumsbeständen im Altmärkisches Museum. Seit Oktober 2017 wird im Buchheim Museum mit Unterstützung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste und der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern systematische Provenienzforschung betrieben. Hierfür wurde eine befristete Stelle eingerichtet. Dieses Bemühen zeigt, dass das Buchheim Museum, obwohl es von einer privaten Stiftung getragen wird und somit keinerlei.
Die wichtigste Aufgabe der Provenienzforschung besteht in der systematischen und anlassbezogenen Aufarbeitung der Sammlungsbestände und der Überprüfung aller Werke, die in Sammlungs- oder Ausstellungskatalogen der Kunsthalle veröffentlicht werden. Herkunftsforschung ist somit integral in die Arbeitsabläufe des Museums eingebunden Neue Datenbank für Provenienz-Forschung online Mit einer neuen Datenbank will das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste die Provenienzforschung erleichtern. Die Proveana genannte Sammlung wurde am Donnerstag online gestellt, wie das Zentrum in Magdeburg mitteilte. Zunächst seien Ergebnisse der bisherigen Forschungsprojekte sowie Daten zur Provenienzrecherche im Fall Gurlitt recherchierbar. Zentral für den Studiengang ist das Modul »Provenienzforschung in der Praxis«, das eine mehrtägige Exkursion, die Möglichkeit für ein mehrwöchiges Praktikum sowie eine praktische Übung in Kooperation mit unseren Partnerinstitutionen umfasst. Neben den Pflichtmodulen beinhaltet der Studiengang einen Ergänzungsbereich, mit dem die Studierenden einen besonderen thematischen Schwerpunkt. Das Staatliche Museum Schwerin ist sich bewusst, dass es immer Fälle geben wird, bei denen eine eindeutige Klärung nicht möglich ist, aber es möchte mit der kontinuierlichen und systematischen Provenienzforschung und -recherche sämtlicher Zugänge, vor allem für den Zeitraum von 1933 bis 1945, und mit der Aufarbeitung der Erwerbungspolitik des Hauses seiner moralischen Verantwortung.
Provenienzforschung. 1998 verabschiedete die Washingtoner Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust 11 Grundsätze in Bezug auf Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden. Die Museen der unterzeichneten Staaten waren aufgefordert, ihre Bestände bezüglich ihrer Herkunft und insbesondere in Hinblick auf während der Zeit des Nationalsozialismus. Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern Gesa Grimme M. A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Linden-Museum, Stuttgart Dina Gold Journalistin, Autorin, Washington DC Lilian Harlander M. A. Jüdisches Museum München Dr. Uwe Hartmann Leiter des Fachbereichs Provenienzforschung, Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Magdebur Kolonien. Hier steht die Provenienzforschung noch am Anfang und auch deshalb ist Fortbildung notwendig. Die Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste unterstützt daher auch 2020 sehr gerne das ambitionierte und profilierte Weiterbildungsprogramm der Freien Universität Berlin in Zu-sammenarbeit mit der Landesstelle für die nichtstaatliche Vertiefende fachliche Hinweise für die Praxis der Provenienzforschung bietet der unter Federführung des Deutschens Zentrum Kulturgutverluste erstellte Leitfaden Provenienzforschung
Provenienzforschung AKTUELL. Im Oktober 2020 wurde die fünfte Staffel des Erstchecks Provenienzforschung erfolgreich abgeschlossen. Diesmal wurden die Sammlungen des Museums Burg Beeskow, des Mitteldeutschen Marionettentheatermuseums Bad Liebenwerda und des Museums Mühlberg 1547 durch Dr. Marlies Coburger auf das Vorhandensein von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut untersucht Arbeitsstelle für Provenienzforschung verabschiedet sich mit Rekord. Am 27. November 2014 kam der Beirat der Arbeitsstelle für Provenienzforschung (AfP) zu seiner letzten Bewilligungssitzung zusammen. Anfang 2015 wird die AfP in das vom Bund, den Ländern und den kommunalen Spitzenverbänden neu geschaffene Deutsche Zentrum Kulturgutverluste übergehen. Dem Beirat lagen 26 Anträge auf. Das Studienprogramm vermittelt grundlegende Fähigkeiten aus den verschiedenen Bereichen der Provenienzforschung und eröffnet damit eine Berufsperspektive für die Tätigkeit in Museen und Sammlungen, sowie in der Forschung. Der Schwerpunkt des Masterprogramms liegt in der Auseinandersetzung mit inhaltlichen und methodischen Ansätzen, verbunden mit praxisorientierten Anwendungen in Museen. ProvenienzWiki - Plattform für Provenienzforschung und Provenienzerschließung. T-PRO Thesaurus der Provenienzbegriffe; Empfehlungen zur Provenienzverzeichnung der Arbeitsgemeinschaft Handschriften und Alte Drucke in der Sektion IV des db
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg stellt Fördermittel für Forschungsprojekte zur Provenienzforschung zur Verfügung. Die nächste Antragsfrist für langfristige Forschungsprojekte im Bereich NS-Raubgut endet am 1. Juni 2019. Neben öffentlichen Einrichtungen sind auch privat getragene Einrichtungen (z.B. Museen, Archive, Vereine, Unternehmen) und Privatpersonen in. Das MARKK ist bemüht, im Rahmen seiner laufenden wissenschaftlichen Forschungen an den Sammlungen proaktiv Provenienzforschung zu betreiben und ist im Augenblick Empfänger einer einjährigen Zuwendung des Deutschen Zentrums für Kulturgutverluste für das Projekt Handelsnetzwerke als Basis des kolonialen Ethnografica-Vertriebs Westafrikas und Beschaffer von Sammlungsgut für das Hamburger. Der Bund habe die Mittel für Provenienzforschung 2015 verdreifacht, auf immerhin sechs Millionen Euro, weitere 1,15 Millionen stünden zusätzlich für die Arbeit des Magdeburger Zentrums bereit. Der/Die Koordinator*in unterstützt das Leitungsteam beim Aufbau des stiftungsweiten Zentrums für Provenienzforschung. Er/Sie gewährleistet die Schnittstellenfunktion mit spartenübergreifender und multidisziplinärer Ausrichtung für die Bereiche Forschung und digitale Transformation, interne Kommunikation sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere durch . Konzeptionelle. Projekt I. Laufzeit: November 2014 - September 2018 Förderung: Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien durch die Stiftung Preußischer Kulturbesitz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages / Deutsches Zentrum Kulturgutverluste (bis Oktober 2017). Die Aufgabe. Provenienzforschung als Teilgebiet der Geschichte und der Kunstgeschichte gibt Aufschluss über die.
Juli 2020 startet ein Projekt zur Provenienzforschung im Bereich NS-Raubgut am Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK), gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste. Es ist eines von insgesamt 25 Projekten, die in der ersten Antragsrunde 2020 bewilligt wurden. Das zweijährige Forschungsprojekt Die Erwerbungen des Kunstgewerbemuseums (heute: Museum für Angewandte Kunst Köln) 1933. Provenienzforschung in Lübeck 10 Uhr Steffi Grapenthin, Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck Aktueller Stand des Projekts Provenienzforschung und Lübecker Kunsthandel 10.30 Uhr Dr. Brigitte Reuter, Museum Huelsmann Bielefeld Sammlung des Kunsthändlers F.K.A. Huelsmann in Bielefeld 11 Uhr -11.20 Uhr Kaffeepaus Leiter des Fachbereichs Provenienzforschung am Deutschen Zentrum Kulturgutverluste Magdeburg. Uwe Hartmann studierte von 1982 bis 1987 Kunstwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2008 bis 2014 leitete er die Arbeitsstelle für Provenienzforschung am Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Zuvor arbeitete an der.
Dennoch hat die Provenienzforschung erst durch die Gründung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste in Magdeburg im Jahr 2015 richtig Fahrt aufgenommen. Das Zentrum für Kulturgutverluste stellt Mittel zur Provenienzforschung zur Verfügung (bis Februar 2019 wurden knapp 300 Projekte mit insgesamt 24,5 Mio. Euro gefördert) Finanziell unterstützt wird die Provenienzforschung am Bayerischen Nationalmuseum von der Arbeitsstelle für Provenienzforschung, Berlin; dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, München; dem Deutsche Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg; der Eleonora-Schamberger-Stiftung, München sowie der Ernst von Siemens Kunststiftung, München/Berlin. Ansprechpartner: Dr. Matthias. Die Washingtoner Konferenz von 1998 und die auf ihr verabschiedeten »Washingtoner Prinzipien« begründeten die Provenienzforschung zum NS-Kulturgutraub in Deutschland. Zum Jahrestag dieses Ereignisses richtete das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste die internationale Konferenz »20 Jahre Washingtoner Prinzipien: Wege in die Zukunft« im November 2018 in Berlin aus. Dieses Heft dokumentiert. Am 1. April 2021 beginnt im Landesmuseum Württemberg ein neues Projekt zur Provenienzforschung. Ermöglicht wird das bis zum 30. Juni 2022 laufende Recherchevorhaben von der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, die einen Antrag des Landesmuseums zur Förderung der Provenienzforschung bewilligt hat, und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, das die. Die Provenienzforschung wurde in Deutschland im Jahr 2015 mit der Gründung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste in Magdeburg institutionell verankert. Dort konzentriert man sich auf die Erforschung von Nazi-Raubgut, stellt aber auch grundlegende Recherchen zu den Enteignungen in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR an
Die vom Deutschen Zentrum für Kulturgutverluste geförderte Stelle zur Provenienzforschung in Aschersleben ist die Fortsetzung eines sogenannten Erstchecks aus dem Jahr 2016/17, der vom. Viele Kulturgüter in Museen oder Archiven haben eine unklare Herkunft. Dabei hat jedes Einzelne eine eigene Geschichte. Diese Biografien der Objekte will die Provenienzforschung erarbeiten Das Zentrum geht auch aus der Arbeitsstelle für Provenienzforschung hervor, die seit 2008 bei der SPK angesiedelt war. Die deutschen Museen wissen nicht erst seit dem Fall Gurlitt, dass die Qualität einer Sammlung auch immer von der Qualität der Provenienz abhängt. Es lässt sich durchaus ein Bewusstseinswandel erkennen, deutschlandweit nehmen sich die Museen ihrer Sammlungsgeschichte an.
Seit 2015 betreibt die Museumsstiftung Post und Telekommunikation Provenienzforschung in ihren Sammlungsbeständen. Das durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste geförderte Projekt findet an den Sammlungsstandorten in Berlin und Heusenstamm sowie dem Archiv für Philatelie in Bonn statt. Der Fokus liegt aktuell auf NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgütern Die Provenienzforschung an Museen, Bibliotheken und Archiven befasst sich mit der Herkunft und der Eigentumsgeschichte der Werke und Objekte. Eine wichtige Grundlage für diese Arbeit ist die Washingtoner Erklärung von 1998, zu deren Umsetzung sich Deutschland zusammen mit 43 weiteren Staaten bekannt hat. In der sogenannten Gemeinsamen Erklärung von 1999 haben Bund, Länder und. Provenienzforschung ist für die UB Leipzig aufgrund ihrer reichen und aus vielen Quellen stammenden Bestände eine wichtige Aufgabe. Die UB Leipzig arbeitet insbesondere daran, unrechtmäßig erworbene Bestände zu ermitteln, zu dokumentieren, Eigentümer oder Erben ausfindig zu machen sowie gerechte und faire Lösungen für die Restitution oder den Verbleib zu finden Provenienzforschung. In der Grafischen Sammlung der Kunstsammlungen Chemnitz wird von September 2019 bis Februar 2022 das von der Bundesregierung mitfinanzierte NS-Raubgutprojekt Provenienzforschung zu Zeichnungen, Druckgrafiken und Büchern mit Originalgrafiken der Grafischen Sammlung der Kunstsammlungen Chemnitz im Erwerbungszeitraum 1933 bis 1945 durchgeführt. Das Deutsche Zentrum. Christiane Baier: Provenienzforschung am Schlossmuseum Jever (PDF). Zuerst erschienen in: Nachrichten des Marschenrates zur Förderung der Forschung im Küstengebiet der Nordsee. Heft 53 / 2016, S. 85 - 88
Der Leitfaden Provenienzforschung wurde in gemeinsamer Arbeit von mehreren Institutionen erarbeitet: dem Arbeitskreis Provenienzforschung e.V., dem Arbeitskreis Provenienzforschung und Restitution - Bibliotheken, dem Deutschen Bibliotheksverband e.V., ICOM Deutschland e.V. und dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste Deutsches Zentrum Kulturgutverluste lädt zum Kolloquium Provenienzforschung am 22. März 2021 Deutsches Zentrum Kulturgutverluste lädt zum Kolloquium Provenienzforschung am 22. März 2021 weiterlesen. Veröffentlicht am 06/03/2021. Die Kunststadt Darmstadt: Erwerbungspolitik, Netzwerke und Akteure in Darmstädter Kulturinstitutionen 1933-1945 Die Kunststadt Darmstadt. Im Saarlandmuseum freut man sich über einen erneuten Zuschuss aus Bundesmitteln für die Provenienzforschung: Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste unterstützt die Stiftung Saarländischer.